Kleine Geschichte des »à la carte« – Warum wir essen gehen
Dass wir ins Restaurant gehen und aus einer Speisekarte wählen, verdanken wir der Französischen Revolution.
Bis ins 19. Jahrhundert war unter europäischen Adligen der »Table d'hôte« üblich: Zu einer festen Essenszeit setzten sich die Herrschaften gemeinsam an den Tisch (»table«) des Gastgebers (»hôte«).
Wurde französisch serviert, trug das Personal alle Gänge gleichzeitig auf, wurde russisch serviert, brachte man die Gänge einzeln an den Tisch.
Auch in den Wirtshäusern und Gaststätten war eine freie Menüwahl nicht üblich. Wer essen gehen wollte, bekam ein Tagesmenü zum Festpreis.
»Die Karte, bitte!«
Was es daher nicht gab, war eine Speisekarte – und Einzeltische. Denn die moderne Restaurantkultur, wie wir sie heute kennen, war noch nicht erfunden.
Denn das À-la-carte-Essen verdanken wir der Französischen Revolution von 1789.
Essen gehen wurde zum Lifestyle – und ist es bis heute geblieben. Es ist also noch gar nicht so lange her, dass wir in ein Restaurant gehen, einen eigenen Tisch bekommen, individuell bedient werden und aus einer Speisekarte wählen.
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